In unserer Küche hängt ein Satz „Behandele dich wie deinen besten Freund“.
Was für ein weiser Rat. Oft sind wir mit uns viel strenger als mit anderen, wenn es uns schlecht geht oder uns etwas nicht gelingt. Wir behandeln uns dann nicht wie einen Freund, sondern eher wie einen Feind.
Während meiner Therapie sollten wir einmal einen Brief schreiben an eine Freundin, wenn sie Probleme hat – und als der Brief fertig war, wurde uns gesagt, dass dieser Brief für einen selbst ist. Das war ein ziemlicher Eye Opener für mich…
Wie behandelst du dich, wenn du versagst, nicht das geschafft hast, was du wolltest, wenn dir „alles“ zu viel wird und du nur noch auf der Couch abhängen willst? Machst du dich dann fertig oder schaffst du es, dir mit Milde und Verständnis zu begegnen, dich zu ermutigen und stehenzulassen?
Einen heiligen Entschluss fassen
Sich nicht mehr zu kritisieren und sein eigener bester Freund zu werden
Der Freund
für den man alles stehen und liegen lässt wenn er Hilfe braucht
Der Freund
dem man ermutigende Worte sagt wenn er nicht mehr weiter weiß
Der Freund
der begreifend schweigt und mitfühlt
Der Freund
bei dem man sich ausweinen kann
Der Freund
bei dem ich weiß
Hier finde ich ein offenes Ohr
und ein offenes Herz
Der Freund
den ich nicht verurteile
zu dem ich stehe
No matter what!
Dieser Freund
bin ICH für MICH
Stephanie Heinen
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Nadja Helterhoff-Witton schrieb vor 1 Jahr
Michael Willfort schrieb vor 1 Jahr
Ich denke auch ,das größte Geschenk was man im Leben bekommen hat ist man selber. Es ist perfekt auf einen zugeschnitten, liebevoll ausgesucht und das einzige was passt :). Ich würde auch sagen, mein bester Freund bin ich.
(Ehrlich gesagt finde ich, dass diese Erkenntnis die Grundlage dafür Menschen ist zu mögen wie sie sind)
liebe Grüße und Alles Gute
Michael
Stephanie schrieb vor 1 Jahr
danke für deine Reaktion.
Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen.
liebe Grüße
Stephanie
stephanie schrieb vor 1 Jahr
schön von euch zu hören.
Es gehe euch gut,
Stephanie
Alrun schrieb vor 10 Monaten
Bis vor einigen Jahren war mein persönliches Zeitmanagement so eng gestrickt,dass es wenig Zeit fürs
Durchatmen gab.
Erst ein Schlaganfall hat mich wachgerüttelt. Leider. Und doch auch:nur gut!
Jetzt gehe ich bewusst langsamer.
Und dies in Allem.
Ich gönne mir mich selbst und dabei spüre ich mich,mein Leben❣️
Claudia schrieb vor 1 Jahr